Premiere in ...
„Künstliche Intimität – ein Stück aus dem Leben mit KI“
Zum Thema
Künstliche Intelligenz und die Steuerung durch Algorithmen begegnen uns im Alltag immer häufiger. Sei es bei der Nutzung unseres Smartphones, bei Suchanfragen, bei medizinischen Diagnosen, beim Online-Dating oder sogar bei der Trauerbewältigung mit digitalen Avataren.
Durch die rasante Entwicklung der KI wurden wir bei den Proben zu unserem Stück immer wieder durch die neuesten Entwicklungen der KI-Technologie herausgefordert, uns kreativ mit den daraus entstehenden Fragen auseinanderzusetzen: Kann KI unsere Sehnsucht nach Anerkennung, Liebe oder gar Unsterblichkeit erfüllen? Was bedeutet das für unser Beziehungsleben? Wie weit wollen wir den Versprechungen einer besseren Welt durch künstliche Intelligenz folgen? Oder uns angesichts eindringlicher Warnungen vor drohenden Gefahren ängstlich dem technologischen Fortschritt entziehen? Wie wollen wir individuell und als Gesellschaft unser Zusammenleben mit Künstlicher Intelligenz gestalten?
Zum Theaterstück
In ihrem neuen Stück haben sich die Ensemble-Mitglieder mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in sozialen Kontexten beschäftigt und sich kreativ mit den daraus resultierenden Fragen auseinandergesetzt. Das achtköpfige Ensemble entwickelte das Stück gemeinsam auf Basis von Improvisationen und entschied sich für eine Szenencollage, in der unterschiedliche Perspektiven (Mensch, humanoide Roboter, Wissenschaft) eingenommen werden und die Darstellung zwischen szenischem Spiel und Erzählpassagen wechselt.
Die Zuschauer erwartet ein spannender Theaterabend mit abwechslungsreichen Episoden aus dem Leben mit KI. Dabei halten die humanoiden Roboter aus dem Shop „Humanotec“ uns Menschen den Spiegel vor und reagieren auf unsere Wünsche und Sehnsüchte. Im Mittelpunkt stehen die schwerkranke Sarah und ihr Mann Marc in einer von KI geprägten Welt, die unserem realen Leben gar nicht so unähnlich ist. Mit Hilfe von Charly, einer Künstlichen Persönlichen Assistentin (KPA), und einer experimentierfreudigen Wissenschaftlerin hofft das Paar, das Unvermeidliche zu verhindern: das Ende ihrer Liebe durch den Tod.
Mit humorvollen und berührenden Szenen, mit philosophischen Fragen und manchmal auch mit Sarkasmus setzt sich die Inszenierung mit einem aktuellen und zukunftsweisenden Thema unserer Gesellschaft auseinander: „Künstliche Intimität“.
- Freitag, 23. Mai 2025 20:00 Uhr (Premiere)
- Samstag, 24. Mai 2025 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Aula Overberg-Kolleg, Fliednerstraße 25
Termine: Fr 23.05. und Sa 24.5.2025 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)
Zur besseren Planbarkeit bitte reservieren unter: theater.freiraum@gmx.de
Statt Eintritt freuen wir uns über Ihre Spenden. Mit dem Erlös der Aufführungen unterstützt die Theatergruppe FreiRaum das Togo-Projekt des Overberg-Kollegs, das sich für Bildungsarbeit in Togo, vor allem für Frauenförderung einsetzt.
Anfahrt zum Overberg-Kolleg
Der Eingang zur Aula des Oberberg-Kollegs ist barrierefrei.
Die Anfahrt mit dem PKW erfolgt am besten über die Von-Esmarch-Straße und Fliednerstraße; dort liegen die Parkplätze.
Die nächste Bushaltestelle ist „Universitätsklinikum“ der Linie 1; von dort zwei Minuten Fußweg bis zum Haupteingang des Overberg-Kollegs.